Das Projekt Bewegung im Stadtteil und damit eines unserer Herzensprojekte nähert sich mit großen Schritten dem Ende. Doch soll hier keinesfalls Schluss sein mit unserem Antrieb mehr Bewegung in Stadtteile und damit an Bürgerinnen und Bürger zu bringen. Zunächst vor allem für Seniorinnen und Senioren gedacht, möchten wir die Zielgruppe und damit die Einsatzmöglichkeiten stärker öffnen. So passt das Seminarkonzept auch wunderbar in den Kontext von Bildungsträgern und Jobcentern, die regelmäßig nach gesundheitsförderlichen Aktivierungsangeboten für ihre Kundinnen und Kunden suchen. Das Seminar schlägt hier eine gute Brücke zwischen niedrigschwelliger Bewegungsförderung auf der einen und Erleben der eigenen Kompetenz und damit Selbstwirksamkeit auf der anderen Seite. Denn das Ziel dieses Angebotes ist es, am Ende eine von der Gruppe erstellte Stadt(teil)broschüre in den Händen zu halten und vielleicht sogar in der Region zu veröffentlichen. So haben wir auch in unserem letzten Seminar Möglichkeiten diskutiert, dieses Thema in Jobcentern anzubringen. Finanzierungsmöglichkeiten gibt es einige, v.a. kommt aber die Finanzierung über die Landesvereinigungen für Gesundheitsförderung in Frage. Als mögliche Zielgruppen sahen die Jobcenter-Mitarbeitenden im letzten Seminar v.a. Kundinnen und Kunden ab Mitte 30 aus dem Fallmanagement, aber auch alle anderen, die sich mit Kompetenzen, z.B. Fotografieren, Bildbearbeitung oder PowerPoint Kenntnissen einbringen können oder diese an einem praktischen Beispiel erlernen möchten.
Sollten Sie also ein Angebot suchen, bei dem Bewegung vor der eigenen Haustür gefördert wird und das gemeinsame „Erschaffen“ und „Erleben“ im Fokus steht, könnte „Bewegung im Stadtteil“ genau das richtige sein.
Wenn Sie Interesse an der Multiplikatorenschulung haben, finden Sie weitere Informationen auf unserer Homepage oder können sich direkt einen Platz in unserer nächsten Schulung vom 28.02.-01.03.2022 sichern!
Sie kommen aus Dresden, planen einen Besuch oder wollen einfach sehen, wie das „Endergebnis“ der Gruppen aussehen kann? Dann können Sie die bereits in Dresden entstandenen Broschüren hier kostenfrei herunterladen.
Von Eva Geisler