Zum zweiten Mal haben wir im Rahmen unseres Halbjahresstrategiemeetings einen sogenannten Sprint, eine Methode aus dem agilen Projektmanagement, durchgeführt.
Kurz auf den Punkt gebracht: Ein Sprint startet – wie viele Strategiemethoden – mit der Definition und Analyse von Problemen und will Lösungen für diese generieren. Der Unterschied: An Tag 5 testet man eine prototypische Lösung direkt mit den eigenen Kundinnen und Kunden. Dabei kann es sich um Neuentwicklungen oder Verbesserungen von Produkten oder – wie in unserem Fall – Dienstleistungen handeln.
Das grobe Ziel für diesen Sprint war für uns „Noch mehr und besser zu beraten“. Nach diversen Lösungsskizzen „bastelten“ wir einen Gesprächsleitfaden samt Zielblatt, welches der jeweilige Trainer mit den Kundinnen und Kunden nach der Buchung und vor Durchführung eines Seminars durchgeht. Das ermöglicht es, genauer zu schärfen und festzuhalten, was die konkreten Ziele des Auftraggebers für das jeweilige Seminar sind. Sollen die Teilnehmenden zum Beispiel eine bestimmte Gesprächsführungsmethode lernen, sensibilisiert werden oder steht die Förderung des Teamzusammenhalts im Fokus?
Nach Durchführung des Seminars folgt dann ein Abschlussgespräch, in dem man den Zielerreichungsgrad und ggf. den weiteren Handlungsbedarf gemeinsam bespricht.
Dieser Prozess ist für uns keine gänzliche Neuerung, aber eine tolle Optimierung. Was wir vorher nur telefonisch geklärt haben, wird jetzt in einer Videokonferenz visualisiert. Dadurch erhöhen wir die Konkretisierung und auch die Verbindlichkeit, indem wir uns eben an diesen Zielen messen lassen.
In diesem Rahmen möchte ich mich auch noch einmal ganz herzlich bei unseren Kundinnen und Kunden bedanken, mit denen wir die Interviews durchgeführt haben! Nach Ihrem Feedback haben wir noch einige Optimierungen vorgenommen und freuen uns, den Prozess jetzt so umzusetzen.
Von Eva Geisler